Der „Walgauer” – altbewährt und neu gestylt

Mittlerweile über 130 Geschäfte und Betriebe zwischen Frastanz und Bürs akzeptieren den „Walgauer” als Zahlungsmittel. Die Wirtschaft im Walgau (WiWa), welche diese Regionalwährung initiiert hat, stärkt damit seit bereits acht Jahren die Kaufkraft in der Region. Besonders beliebt sind die „Walgauer” als Geschenk – speziell natürlich zur Weihnachtszeit.

FOTOS: WIWA/SILLABER, TM-HECHENBERGER

Erhältlich sind die „Walgauer” bei den Raiffeisenbanken in Bludenz und im Walgau. Sie haben jeweils einen Wert von zehn Euro. Diese Zehner müssen nicht „voll” ausgegeben werden, das Wechselgeld wird in Euro ausbezahlt. 130 Fachgeschäfte, Friseure, Gastronomiebetriebe, Bäckereien, Handwerker usw. nehmen die Walgauer gerne in Zahlung. Nicht nur in den 14 Walgaugemeinden, sondern auch in Bludenz, wo Heim Mode, Bitsche Optik und die Fahrschule Malin den Walgauer akzeptieren.

„Der Walgauer und auch der Bludenzer WIGE-Gutschein sind aus meiner Sicht optimal sinnvolle Geschenke”, erklärt Mode-Fachmann Wilfried Heim. Einerseits können die Beschenkten damit kaufen, was sie gern haben und wirklich brauchen können. Andererseits hilft der Einkauf in der Region gerade „in Zeiten wie diesen” den heimischen Unternehmen, die damit Arbeitsplätze sichern können.

Der „Walgauer” wurde heuer neu gestaltet und grafisch dem Corporate Design der „Wirtschaft im Walgau” und der Walgau-App angeglichen. „Die alten Walgauer bleiben aber selbstverständlich gültig”, beruhigt Georg Geutze, der seit der WiWa-Gründung im Jahr 2014 als Geschäftsführer tätig war und diese Funktion nach einer „künstlerischen Pause” jetzt wieder innehat.

Vorheriger ArtikelRäume erobern mit Tanz, Film und Theater
Nächster ArtikelDie Wunsch-Erfüller