Sonntag, Dezember 8, 2024

Herbstausgabe 2016

Dreiklang – Schnifis Düns Dünserberg

Harmonie im Dreiklang Schnifis, Düns und Dünserberg - die „Dreiklang“ Gemeinden setzen seit vielen Jahren auf Zusammenarbeit. Seit 2009 werden sie dabei auch von der Europäische Union unterstützt und konnten so im Rahmen der „LEADER“-Projektförderung schon einiges umsetzen. Die guten Ideen für die Weiterentwicklung der Dreiklang-Gemeinden gehen den Bürgermeistern Gerold Mähr (Düns), Ing. Anton Mähr (Schnifis) und Walter Rauch (Dünserberg) nicht...

Menschen: Norbert Bertsch

Norbert Bertsch Mit drei Goldmedaillen und einer Silbermedaille für seine Edelbrände wurde Norbert Bertsch aus Bludenz-Brunnenfeld von den Testern der Landwirtschaftskammer eindeutig zum „Brenner des Jahre 2016” gekürt. „Von den rund hundert Brennern, die ihre Destillate zur Prämierung einreichten, waren nur zehn aus dem Oberland,” ruft er die Brennkollegen der Region dazu auf, künftig auch mitzumachen. „Es ist immer gut...

Wärme-Kunst

Martin Rauch aus Schlins befasst sich seit 30 Jahren mit dem Baustoff Lehm und ist in diesem Metier längst international anerkannter Fachmann. Bertram und Harald Müller führen in Ludesch den traditionsreichen Betrieb Ofenbau Müller. Gemeinsam machen die beiden Walgauer Unternehmer weit über die Landesgrenzen hinaus mit dem „Lehmo” Furore.
Ein Ferrari ist nicht einfach ein Auto. Auch darf sich niemand erlauben, eine Wurlitzer-Jukebox aus den 60er Jahren als Plattenspieler zu denunzieren. Und in Anlehnung an eine bekannte Leberkäswerbung muss dezidiert festgehalten werden: Sagen Sie niemals „Ofen“ zu einem echten „Lehmo“! „Jeder einzelne ist ein echtes Unikat“ bestätigt Harald Müller, den wir von der Fertigung eines Lehmos in der Werkstätte...

Wirtschaft im WALGAU

Vortrag von Ali Mahlodji, Gründer des Job-Videoportals whatchado.com.
Elektro-Mobilität: Walgau „gibt Gas” „Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch“: Davon ist Ing. Josef Kilga überzeugt. Der renommierte Techniker, der in der Automobilbranche weltweit als Berater gefragt ist - etwa, wenn es um den Aufbau neuer Fabriken geht - war einer der Referenten bei einer Fachtagung zum Thema Elektro-Mobilität. Die Wirtschaft im Walgau hatte zu dieser Tagung gemeinsam mit den VKW...

Wer kann sich BAUEN noch leisten?

„Eine Region macht Zeitung“ - lautet der Übertitel unseres Magazins.Wir bieten unseren LeserInnen an, uns Themen zu nennen, die sie beschäftigen. Die Geschichte von Mohamed ist daraus entstanden. Besonders oft wurde auch die Kostenentwicklung im Wohnbau als wichtiges Thema genannt. Die Wohnbauförderung koste mehr, als sie bringe. Die Banken vergeben zu wenig Kredite. Ein Haus zu bauen, koste 450.000 Euro aufwärts. Diesen und...

Wie Integration funktionieren kann, erzählt die Geschichte von Mohamed Al Hashoum.

Bis zu seinem 22. Geburtstag führte Mohamed Al Hashoum ein ganz normales Leben. Aus einer gut situierten Familie stammend, hatte er an der Uni seiner Heimatstadt Aleppo sein Mathematik-Studium abgeschlossen. Er verdiente als Lehrer gutes Geld und die Zukunft für ihn und seine Frau schien vielversprechend.
Dann kam der Krieg und veränderte alles. Seit 2011 fallen die Bomben und Granaten und kosteten bis heute schätzungsweise 400.000 Menschenleben, mehr als elf Millionen Menschen sind deshalb bis heute aus Syrien geflohen. Mohamed entkam der Hölle von Aleppo im Jahr 2012. Über die Türkei, wo seine Eltern blieben, ging es nach Österreich, wo er um Asyl ansuchte. Er wurde dem...

kultur10vorne

Drei Nähmaschinen, zwei Bügeleisen, ein wasserfestes Zeltdach und eine kleine, flexible Bühne standen auf dem Wunschzettel des Vereins kultur10vorne in Frastanz. Rund zwanzig Walgauerinnen und Walgauer setzen sich für die multikulturelle Begegnungsstätte ein, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Asylsuchende zu unterstützen.
Als Jugendliche war ich immer gern im Graf Hugo. Später habe ich mir dann so einen Ort für Erwachsene gewünscht, wo man ganz unkompliziert Menschen verschiedenster Herkunft begegnen kann.” Gedacht getan. 2011 kaufte Barbara Facchin den ehemaligen Gasthof Frohe Aussicht in Frastanz, wo inzwischen das Vereinslokal des Vereins Kultur10vorne eingerichtet ist. Das Haus war baufällig und darum günstig zu haben....

Impulse für die Region

Im Rahmen des Förderprogrammes Leader konnten in der Region bereits einige spannende Ideen verwirklicht werden. Bis zum Jahr 2022 schießt die EU insgesamt 3,86 Millionen bei, wenn Projekte umgesetzt werden, welche die Lebensqualität für die Menschen in der Region Vorderland-Walgau-Bludenz nachhaltig verbessern. allerhand! hat nachgefragt, wofür die EU-Gelder ausgegeben werden.
Leader-Projekte sollen ländliche Gebiete stärken und möglichst vielen Menschen zugute kommen. Zurzeit sind es vor allem Gemeinden, die Vorhaben und Ideen eingereicht haben. So haben sich etwa in Bludesch Menschen unterschiedlichsten Alters mit der Frage befasst, wie auf einem zirka 9000 Quadratmeter großen Grundstück am Radweg zwischen Bludesch und Thüringen ein Freizeitplatz für alle entstehen könnte. In mehreren Workshops...

Die „Kümmerer” vom Mühltor

Die Jugendberatungsstelle Mühletor in der Bahnhofstraße 19 in Bludenz ist seit dem Jahr 2000 Anlaufstelle für junge Leute aus dem gesamten Bezirk Bludenz. Die Erstberatung sowie die Beratung von Jugendlichen ist generell kostenfrei. Bei längeren Prozessen zahlen die jungen Erwachsenen oder die Eltern - abhängig vom Einkommen - einen freiwilligen Beitrag. Wer ein offenes Ohr sucht, erreicht Sarah Ender und Stefan Gießauf unter 05-1755-567 oder E-Mail: ifs.muehletor.bz@ifs.sat beziehungsweise auf Facebook unter Sarah Mühletor und Stefan Mühletor. Interessierte können außerdem beim Journaldienst am Montag von 9 bis 12 Uhr, am Dienstag von 13.30 bis 16.30 Uhr sowie am Donnerstag von 10 bis 13 Uhr ohne Vorankündigung vorbeischauen.
Wenn zuhause dicke Luft ist, in der Schule alles schief läuft, der Chef Druck macht oder kleine Kümmernisse den Schlaf rauben: Sarah Ender und Stefan Gießauf haben immer ein offenes Ohr für Jugendliche ab zwölf und junge Erwachsene bis zu einem Alter von 25 Jahren. Auf Facebook heißen sie Sarah Mühletor und Stefan Mühletor. Die Diplom-Sozialarbeiterin und der diplomierte Pädagoge...

Man wird ganz schnell bescheiden

Die Mission von 15 Lehrlingen der Firma Hilti: Innerhalb einer Woche möchten sie drei Häuser bauen - und verschenken.
Thüringen. Sonntag,1. Mai, 4 Uhr in der Früh. Tag der Arbeit. 15 Lehrlinge der Firma Hilti und sechs Begleiter machen sich in drei Kleinbussen auf den Weg. Ihre Mission: Innerhalb einer Woche möchten sie drei Häuser bauen - und verschenken. 14 Stunden dauert die Fahrt in das knapp 1000 Kilometer entfernte Srebrenica-Tal in Bosnien-Herzegowina. Es ist die Fahrt in eine andere Welt....
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