Seit 100 Jahren auf Erfolgskurs

Bei Reisch Maschinenbau in Frastanz blickt man auf ein Jahrhundert zurück, das zwar Herausforderungen bereithielt, aber auch mit einer steten Weiterentwicklung verbunden war. Das wurde Mitte Juni ausgiebig gefeiert.

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Da ließen auch die Gratulanten nicht lange auf sich warten – allen voran Landeshauptmann Mag. Markus Wallner, der dem Traditionsunternehmen aus Kindheitstagen verbunden ist. Die 50-köpfige Belegschaft war natürlich ebenfalls in Feierlaune und präsentierte den Gästen stolz die aktuellen Projekte und die technischen Gerätschaften, die sie dabei unterstützen, innovative Maschinen für andere Firmen zu konstruieren. 

Als der Großvater des heutigen Chefs 1924 seine mechanische Werkstätte eröffnete, hätte er sich eine solche Entwicklung wohl nicht träumen lassen – obwohl auch er zufrieden sein konnte mit seinem Erfolg und dem richtigen Riecher: Als Eugen Reisch 1936 beschloss, eine Tankstelle zu betreiben und sich auf Kfz-Reparaturen zu spezialisieren, gab es in Vorarlberg gerade einmal 500 Autos! Tüftler, der er war, plante und errichtete er zudem bald Materialseilbahnen und baute Maschinen speziell für Sägereien. Walter Reisch übernahm also 1966 einen florierenden Betrieb und machte sich selbst einen Namen als Konstrukteur und Spezialist, der wirklich jede defekte Maschine wieder zum Laufen brachte. 

Der Enkel des Firmengründers, Arno Reisch, ging diesen Erfolgskurs konsequent weiter. Das Frastanzer Unternehmen ist heute erster Ansprechpartner, wenn Firmen im In- und Ausland neue Fertigungsstraßen errichten. 

Arno Reisch konnte bei der Feier im Juni sogar auf drei Jubiläen gleichzeitig anstoßen: Er hat vor nunmehr zwanzig Jahren die Leitung des Familienbetriebes übernommen und ist vor zehn Jahren in die neu errichtete Produktionshalle in der Sonnenbergerstraße eingezogen, die sich bei der Feier mit mehr als 600 Gästen auch als Festsaal bestens bewährte.

 

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