Das Tschofen im Endspurt

„Wann ist es denn so weit?” Diese Frage hört Valentina Preite schon seit vielen Wochen – und oft mehrmals täglich. Die künftige Chefin im Stadthotel und Restaurant „Das Tschofen” freut sich über das große Interesse – und bittet noch um ein bisschen Geduld…

FOTO: TM-HECHENBERGER; RENDERING: MICHAEL SOHM (EXPRESSIV)

Während das „Stadthaus 38” bereits im neuen Glanz erstrahlt, ist das zweite große Stadterneuerungs-Projekt noch in Bau: „Das Tschofen” wird vom neuen Eigentümer Sandro Preite (Verputz & Trockenbau GmbH) seit Ende Jänner des Jahres denkmalgerecht saniert. Von außen bleibt der Charakter des markanten Gebäudes unverändert – die Fassade wird freilich runderneuert. Im Inneren des Hauses bleibt „kein Stein auf dem anderen”. Diese aufwendigen Arbeiten brauchen ihre Zeit, sind aber im vollen Gange.

Einen Eröffnungstermin gibt es noch nicht  – jedenfalls aber noch heuer soll „Das Tschofen” Gäste aus nah und fern in das Stadthotel mit zwölf Zimmern und in das Restaurant mit 70 Sitzplätzen und weiteren 60 im Gastgarten.

Valentina Preite

Chefin im neuen Haus wird Sandro Preites Schwester Valentina Preite sein. „Ich freue mich sehr, die Rolle als Gastgeberin im Tschofen übernehmen zu dürfen und diese auch zu leben”, versichert sie und ist überzeugt, dass das Tschofen allein durch seinen zentralen Standort eine große Bedeutung für das Stadtleben hat. 

Damit verbunden ist für Valentina Preite auch eine Verantwortung. „Ich möchte dieser großen Verantwortung gerecht werden und einen Raum für Begegnung und ein Miteinander schaffen, wo eine Kultur der Freundlichkeit und Gastlichkeit gelebt wird.” 

Der Platz um den Nepomukbrunnen beispielsweise ist aus ihrer Sicht prädestiniert für Zusammenkünfte aller Art. Jahreszyklische Feste und alte Bräuche wollen „die Preites” wieder aufleben lassen. „Das Jahr bietet so viele Gelegenheiten zum Feiern und wir freuen uns schon auf die erste Feier, weil wir jetzt lange genug warten mussten”, versprechen Sandro und Valentina Preite.

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