In den Walgauer Kindergärten wird Magdalena Hahn mit offenen Armen empfangen. Als eine von fünf regionalen Kindergartenpädagoginnen springt sie überall dort ein, wo das Team Unterstützung benötigt. Und das ist – pandemiebedingt – momentan ständig und fast überall der Fall. „In meinem Stammkindergarten Nenzing-Latz war ich seit September insgesamt wohl kaum drei Wochen”, erklärt die Bludenzerin. Doch Magdalena Hahn hat ihren Traumberuf gefunden und genießt es, immer neue Teams und Arbeitsweisen kennenzulernen. Nach der Matura an der HLW Bregenz fand sie bald heraus, dass sie sich weder für die Arbeit im Gastgewerbe, noch für die im Sekretariat eines Notariats so richtig begeistern konnte. Als in ihrem ehemaligen Kindergarten in Bürserberg eine Stelle frei war, bewarb sie sich aufs Geratewohl – und wurde genommen. „Meine frühere Kindergärtnerin war der Meinung, dass ich passe”, freut sich die junge Frau über das Vertrauen, das ihr den weiteren Weg wies. Nach der Ausbildung zur Assistentin legte sie ein berufsbegleitendes Studium zur Elementarpädagogin drauf. Etwas wehmütig kehrte sie im Sommer ihrem Geburtsort Bürserberg den Rücken, um beim Team der regionalen Kindergartenpädagoginnen anzuheuern. Doch wenn sie an ihren ständig wechselnden Arbeitsstätten sogar noch ihre Kenntnisse als Kräuterpädagogin einbringen kann, ist sie überglücklich. All jenen, die es ihr gleichtun möchten, empfiehlt sie gerne, sich an die Regio Im Walgau zu wenden.