Unterwegs in „down under”

Am anderen Ende der Welt und auf einer ganz besonderen Mission befindet sich derzeit eine Truppe um den Nüziger Künstler Marcel Dengel und Bruno Walter, den Chef der Thüringer LUF GmbH.

FOTOS: TM-HECHENBERGER, MARCEL DENGEL

Mit seinen „MasiRatis” – bis zu vier Meter hohen Kunstfiguren aus Stein, Schwemmholz und Metall – ist der Nüziger Künstler Marcel „Masi” Dengel schon seit vielen Jahren international unterwegs. 

Die Statuen wurden schon auf Berggipfeln und an Gletscherseen, rund um den Eiffelturm in Paris, in Schottland oder auch in den Kulturmetropolen Italiens in Szene gesetzt: Mit beeindruckenden Fotos von diesen Ausflügen gestaltet der Künstler jeweils sehr dekorative Bildkalender, die sich im ganzen Land und weit darüber hinaus steigender Beliebtheit erfreuen. 

Kunst und Technik auf dem Prüfstand

„Australien war schon immer ein großes Wunschziel”, berichtet Marcel Dengel. In Gesprächen mit seinem Freund Bruno Walter reifte schließlich ein verwegener Plan.

Bruno Walter seinerseits nämlich hatte schon länger die Absicht, das von ihm entwickelte LUF mobil einem Härtetest zu unterziehen: Der geländegängige Rollstuhl hat ja bei Testfahrten etwa auf die Heilbronner Hütte (allerhand Ausgabe Sommer 2017) schon bewiesen, dass man damit im  alpinen Gelände gut unterwegs ist. Eine Langstrecke bei hohen Temperaturen sollte das LUF mobil aber ebenfalls problemlos bewältigen können: Schließlich müssen sich die körperlich beeinträchtigten Kunden des LUF mobils hundertprozentig auf dessen Zuverlässigkeit verlassen können. Diesen Beweis will Bruno Walter bei der Fahrt durch Australien erbringen.

Insgesamt sechs Wochen dauert die „art&mobility”-Tour, zu der Marcel Dengel, Bruno Walter und sieben Begleiter am 13. Februar aufgebrochen sind. Mit dabei ist unter anderem der Bludenzer Profi-Fotograf Karl-Rudolf Huber: Er wird einerseits die Fahrt des LUF mobils mit Fotos und (Drohnen-)Videos dokumentieren, andererseits auch Fotografien von „Masi, Rati, Olga und Helga” machen – so heißen die Statuen, die schon Wochen vor Tourstart per Schiff auf den Weg nach Australien geschickt worden sind. 

Beim allerhand!-Fototermin vor der Abreise in der Werkstatt der LUF GmbH zeigte sich die „art&mobility”-Truppe voller Vorfreude bestens gelaunt. „Wir sind schon gespannt, was auf uns zukommt”, meinte Martin Dengel, der zweitälteste Sohn des Künstlers.

Über den Fortgang der abenteuerlichen Reise informiert das Team regelmäßig – jedenfalls bei Verfügbarkeit von Internet –  über:

facebook: Art Mobility Tour

youtube: Masi Rati

instagram: Art Mobility Tour.

Die „Australier“ freuen sich über viele Follower und den Dialog mit Freunden aus der Heimat!

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