Fitnesstip: Fasten und Sport

Mit dem Ende des Faschings beginnt am Aschermittwoch die Fastenzeit. Die positiven Auswirkungen des Fastens sind umfassend. Der freiwillige Verzicht auf bestimmte Nahrungs- und Genussmittel (Schokolade, Kaffee, Alkohol) ist für den Körper eine Wohltat.Bereits nach einem Tag ohne Nahrungszufuhr stellt sich der Stoffwechsel um. Zunächst verbraucht der Körper gespeicherte Kohlehydrate. Es beginnt auch die „Autophagie” – gealterte oder falsch zusammengesetzte Zellreste werden zerkleinert und für den Neuaufbau gesunder Zellen wiederverwertet. Die Kohlehydrat-Vorräte sind nach rund eineinhalb Tagen aufgebraucht. Bald greift der Organismus für seine Energieversorgung auf Fettreserven zurück. Zuallererst wird dabei übrigens das von der Wissenschaft als besonders bedenklich angesehene innere Bauchfett abgebaut. Und keine Angst: Fettreserven hat jeder gesunde Normalgewichtige mehr als genug, um die biblischen 40 Tage ohne Nahrung zu überstehen. Doppelt profitieren jene, die gleichzeitig mit der Nahrungsumstellung auch sportlich aktiv sind. Durch das Fasten ist die Energieversorgung des Körpers ja schon im Fettverbrennungs-Modus, sportliche Aktivität heizt die Fettverbrennung also zusätzlich an. Hin und wieder ein paar Tage oder während der Fastenzeit die Ernährung umzustellen und sich dabei regelmäßig seinem Fitnesszustand entsprechend bewegen: Eine Wohltat für Körper, Geist und Seele!

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