Gin aus Thüringen in der Weltspitze angekommen

Sein „Gin 548” fand in Kennerkreisen schon bisher begeisterte Abnehmer. Mit der Silbermedaille bei der „London Spirits Competition 2023” ist der begnadete Brenner Andy Tscholl aus Thüringen in den Olymp der besten internationalen Gin-Hersteller aufgestiegen. 

FOTO: TM-HECHENBERGER

Die London Spirits Competition (LSC) ist die weltweit bedeutendste Veranstaltung dieser Art: Über 2.000 Spirituosen aus 80 Ländern rund um den Erdball wurden heuer zur Bewertung durch anerkannte Spezialisten eingereicht. Die Kategorie „Gin” war mit 659 Einreichungen für die begehrten LSC-Auszeichnungen die größte. Dass er mit seinem Gin in diesem Umfeld überhaupt eine Auszeichnung erreichen würde, hielt Andreas Tscholl kaum für möglich. In Vorarlberg hat Tscholl ja schon für unzählige seiner Edelbrände Auszeichnungen in Bronze, Silber und Gold erhalten. Im Jahr 2020 wurde er sogar als „Brenner des Jahres” ausgezeichnet. Und mit seinem Gin 548 konnte er im Vorjahr bei den „Swiss Spirits” als bester Nicht-Schweizer Gin-Brenner überzeugen. Dass es jetzt aber auch im weltweiten Vergleich in London sogar für eine Silbermedaille gereicht hat, das wurde natürlich schon gebührend gefeiert. „548er” Feier im Restaurant bluthu mit Vier-Gänge „Gin-Menü” Eine offizielle Feier folgt am Freitag, 16. Juni im Restaurant bluthu, wo Christian Willi die Produkte von Andreas Tscholl schon lange im Sortiment führt. Für die „548er”-Feier wird ein spezielles Viergang-Menü kreiert. Und natürlich ist auch Andreas Tscholl mit von der Partie und wird über seine Arbeit als Brenner berichten. Restplätze sind noch frei – unter Tel. 05550 339940 werden Reservierungen angenommen. Internet: www.blu-thu-restaurant.at

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